Name: | Cem Tekin |
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City: | Berlin |
Country: | Germany |
Membership: | Adult Member |
Sport: | Football/Soccer |
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Hier sieht man deutlich, wie flexibel das 3-5-2 (bzw. 3-4-1-2) System angepasst werden kann:
•Vom 3-4-1-2 in ein 3-4-2-1
•Vom 3-4-1-2 in ein 5-3-2
•Vom 3-4-1-2 in ein 4-3-3
•Vom 3-4-1-2 in ein 4-2-3-1
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Das 3-5-2. Hier im Build-Up:
Die äußeren Innenverteidiger (LIV, RIV) agieren dabei in den Halbräumen und bieten den ersten Anspielpunkt, während der zentrale Innenverteidiger (IV) eine etwas tiefere Position einnimmt, um das Spiel zu sichern oder zentrale Pässe zu spielen.
Build-Up über die Flügel mit schnellem Steil-Klatsch
Wenn wir das Spiel über die Flügel aufbauen, haben wir zwei Hauptoptionen, wie wir das Build-Up weiterführen können:
1.Option 1 – Über die zentralen Pivot-Spieler (Nr. 6 und Nr. 8):
Nachdem der Ball über die Flügel nach vorne getragen wurde, wollen wir das Spiel in die Mitte verlagern, indem wir einen der zentralen Pivot-Spieler (Nr. 6 oder Nr. 8) anspielen. Diese Spieler drehen sich auf und beschleunigen das Spiel entweder durch vertikale Läufe oder präzise Pässe, um das Spiel in eine andere Zone zu verlagern.
Option 2 – Direkter Ball auf die Nr. 10:
Alternativ suchen wir nach einem direkten diagonalen oder vertikalen Ball in den Zehnerraum auf unsere Nr. 10, der sich zwischen den Linien positioniert. Die Nr. 10 spielt dann einen schnellen Steil-Klatsch-Pass zurück auf die Pivot-Spieler (Nr. 6 oder Nr. 8), um das Spiel dynamisch zu öffnen.
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Verhalten gegen den Ball bei Angriff über die Außen:
Dreierkette: Die Innenverteidiger (LIV, IV, RIV) bleiben in der eigenen Hälfte und öffnen sich horizontal, um die Spielfeldbreite zu nutzen. Der zentrale Innenverteidiger übernimmt eine tieferliegende Rolle, um das Spiel zentral aufzubauen.
Beteiligung des Torwarts: Der Torwart spielt eine aktive Rolle im Spielaufbau, steht etwas höher, um als zusätzlicher Passoption zu fungieren und bei Bedarf unter Druck das Spiel schnell zu verlagern.
Keine tiefen Flügelverteidiger: Da die Flügelverteidiger hoch bleiben, wird die Dreierkette entscheidend, um den ersten Pass nach vorne zu spielen, meist durch vertikale Pässe auf die Mittelfeldspieler.
Zielsetzung:
Raum im Zentrum schließen und den Gegner auf die Außenbahnen zwingen.
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Dieses Slide ist nur zur vereinfachten Visualisierung, wie wir stehen, wenn der Gegner über eine Seite kommt.
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Hohe Press-Situation gegen Gegner in 4:3:3
Die drei Innenverteidiger stehen hoch, oft in der Nähe der Mittellinie. Sie müssen bereit sein, Druck auf den Gegner auszuüben, sobald der Ball in ihre Zone kommt.
Der zentrale Innenverteidiger (IV) spielt eine absichernde Rolle und bleibt etwas tiefer als die beiden äußeren Innenverteidiger, um das Risiko von Konterangriffen zu minimieren.
Enges Markieren: Jeder Innenverteidiger orientiert sich eng an den gegnerischen Stürmern und bietet bei Bedarf aggressive Zweikämpfe an, wenn der Ball in der Nähe ist. Ziel ist es, sofort Druck auf den ballführenden Spieler auszuüben, um Ballverluste zu provozieren.
Antizipation und Vorwärtsverteidigung: Die Verteidiger müssen hoch antizipieren und bereit sein, nach vorne zu verteidigen, wenn der Gegner versucht, einen Steilpass zu spielen.
Absicherung gegen Konter:
•Der zentrale Innenverteidiger bleibt tief genug, um Konterangriffe abzufangen und als Absicherung zu fungieren, wenn die Außenverteidiger vorpressen. Er achtet darauf, dass der Raum hinter der Abwehrkette nicht zu groß wird.
Verteidigung des Raumes statt Mannorientierung:
•Anders als im tiefen Block ist hier Raumverteidigung gefragt. Die Verteidiger verschieben sich als Kette nach vorne und zur Seite, je nachdem, wo der Gegner angreift. Das Ziel ist es, den Raum im Mittelfeld und in der gegnerischen Hälfte zu verkleinern.
Unterstützung der Mittelfeldpressinglinie:
•Die Innenverteidiger arbeiten eng mit den Mittelfeldspielern zusammen, um Druck auf den Gegner auszuüben, wenn der Ball in die Mitte kommt. Sie sind bereit, ihre Position vorübergehend (!) und nur selektiv zu verlassen, um den Gegner in gefährlichen Zonen zu stören.
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Wir im Pressing gegen einen weit stehenden Gegner im 4:3:3
Gefahren:
•Innenverteidiger-Positionierung: Die Innenverteidiger stehen eng zusammen, um den Raum vor dem Tor abzusichern. Dies kann jedoch dazu führen, dass der Raum zwischen der Abwehrlinie und dem Tor zu groß wird, was anfällig für lange Bälle auf den gegnerischen Stürmer macht.
Fragen:
•Ballferner Flügelspieler (Nr. 7): Der ballferne Flügelspieler ist weiter von der Aktion entfernt. Hier muss klar definiert werden, wie weit er ins Zentrum und in die Tiefe schieben soll. Ein engeres Verschieben könnte helfen, den Raum zu verkleinern, birgt jedoch das Risiko, dass der Gegner das Spiel schnell auf die andere Seite verlagert.
•Zentrales Pressing verstärken?: Sollten wir das Mittelfeld weiter nach vorne schieben, um die Passwege ins Zentrum zu blockieren? Das würde den Gegner dazu zwingen, riskante Pässe auf die Flügel oder lange Bälle zu spielen. Wollen wir das? In der idealen Situation fordern wir den Ball ins Zentrum, da wir dort eine Überzahlsituation haben und diese zu unserem Vorteil nutzen können.
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Das 3-5-2
Key Prinzipien (aus der allgemeinen Spielphilosophie auf das 3-5-2-)Jeder Spieler muss sich ständig in Bewegung befinden: Im 3-5-2 ist es essenziell, dass alle Spieler flexibel und aktiv auf dem Feld agieren. Die Spieler sollen sich ständig anbieten, um immer eine Anspielstation für den Ballführenden zu bieten. Besonders die zentralen Mittelfeldspieler (die 6er und 8er) müssen Räume besetzen, Passwege öffnen und sich dynamisch in die Halbräume bewegen.
Enge Abstände: Das 3-5-2 erfordert, dass die Abstände zwischen den Spielern stets eng sind, um defensive Stabilität zu gewährleisten und Ballverluste im Aufbau zu vermeiden. Die Verteidiger müssen so verschieben, dass die Mannschaft immer geschlossen agiert und keine Lücken zwischen den Linien entstehen. Dies gilt besonders für die Verbindung zwischen Mittelfeld und Verteidigung.
Hohe Intensität: Ein hohes Laufpensum und die Bereitschaft, sowohl defensiv als auch offensiv mit hoher Intensität zu agieren, sind essenziell im 3-5-2. Die Flügelverteidiger müssen sowohl in der Offensive als auch in der Defensive konstant Präsenz zeigen. Auch die Mittelfeldspieler müssen physisch stark sein, um Pressingaktionen zu starten und Ballgewinne im Mittelfeld zu erzielen.